Wir bringen Soziale Landwirtschaft zur Umsetzung!
Unsere Vision
Unser Herzensanliegen ist es, der Sozialen Landwirtschaft mehr gesellschaftlichen Raum zu geben. Unsere Vision ist eine Zukunft, in der flächendeckend viele kleine und große Oasen der Sozialen Landwirtschaft bestehen. Die kleinbäuerlichen Strukturen der Sozialen Landwirtschaft schaffen Orte der sozialen wie der ökologischen Inklusion und eröffnen damit Räume, an denen das verlorengegangene Bezugs- und Beziehungsverhältnis zwischen Mensch, Tier und Natur wieder gepflegt werden kann. Damit das Wirklichkeit wird, wollen wir durch Begleitung und Beratung sowie Bildungs- und Informationsformate mehr Soziale Landwirtschaft zur Umsetzung bringen.
Wir wollen Ideen weiterspinnen, den roten Faden herausarbeiten und entwickeln was verwickelt scheint!
Dabei setzen wir auf individuelle Umsetzungswege. Denn uns ist wichtig individuellen Ideen, Menschen und Orten eine individuelle Begleitung und Unterstützung zu geben.
Soziale Landwirtschaft
… ist die Verbindung von Landwirtschaft und Sozialer Arbeit und/oder Pädagogik.
Eingebettet in die Gegebenheiten der Landwirtschaft, können sozialtherapeutische und pädagogische Ziele sowie Prinzipien der Gesundheitsvorsorge verfolgt werden.
Die Zielgruppen Sozialer Landwirtschaft sind vielfältig. Sie umfassen alle klassischen Zielgruppen der Sozialen Arbeit. Dazu zählen zum Beispiel: Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen, Kinder und Jugendliche, Suchtkranke, Langzeitarbeitslose bis zu Senior*innen u.v.m.
Ebenso zahlreich sind die entsprechenden Formen der Sozialen Landwirtschaft wie zum Beispiel eine soziale Organisation, die Landwirtschaft betreibt (bspw. eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung, die einen landwirtschaftlichen Bereich führt), eine Kooperation zwischen einem landwirtschaftlichen Betrieb und einer Sozialen Organisation (bspw. Schul- und Kindergartenbauernhöfe, Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderung) oder ein landwirtschaftlicher Betrieb, welcher einen sozialen Zweig betreibt (z. B. eine Senioren-WG auf dem Bauernhof).
Überall da, wo an authentischen Orten durch sinnbringende Tätigkeiten eine Verbindung zur Landwirtschaft und der Natur geschaffen wird und diese heilsam wirken kann, fängt Soziale Landwirtschaft an.
Unser Angebot
Begleiten und Beraten
Unser Angebot unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer Vision von Sozialer Landwirtschaft.
Damit aus Ideen und Visionen eine sozial, ökologisch und ökonomisch tragfähige Soziale Landwirtschaft wird
- entwickeln wir gemeinsam ein Konzept und dessen Umsetzungsstrategie
- unterstützen wir die Suche nach geeigneten Finanzierungsstrategien und helfen bei Antragsstellungen
- begleiten wir bei der konkreten Umsetzung des Konzepts
- und bieten Vernetzung im Rahmen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft (DASoL).
Die Basis der Projektbegleitungen bilden Dialoggespräche. In den Gesprächen stehen wir als beratendes und reflektierendes Gegenüber zur Seite und erarbeiten gemeinsam die nächsten Schritte.
Mit unserem Angebot wenden wir uns an landwirtschaftliche Betriebe, Soziale Einrichtungen, Organisationen und Träger sowie Privatpersonen.
Für den Erstkontakt bieten wir ein unverbindliches, kostenfreies Onlinegespräch an. Wir freuen uns auf Anfragen!
Bilden und Informieren
Wir richten Veranstaltungen rund um das Thema der Sozialen Landwirtschaft aus.
Damit unsere Vision von mehr Sozialer Landwirtchaft Wirklichkeit wird, bieten wir zusammen mit der DASoL und der Fachstelle Maßstab Mensch rund um das Themenfeld der Sozialen Landwirtschaft Workshops, Thementage, Tagungen, Info-Veranstaltungen und Kurse.
Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an!
Allgemeine Termine und Veranstaltungen zum Thema Soziale Landwirtschaft finden Sie hier.
Unser Netzwerk
Wir arbeiten mit unterschiedlichen Akteur*innen aus den Bereichen Soziale Landwirtschaft, Landwirtschaft und Soziale Arbeit zusammen:
Wer wir sind
Franziska Halverscheid...
… hat Praxiserfahrung seit der Kindheit auf verschiedenen Betrieben der Sozialen Landwirtschaft und das Thema während des Studiums der Ökologischen Landwirtschaft in Witzenhausen intensiv vertieft. Für sie birgt sinnvolles Tätigsein des Menschen in der Landwirtschaft und der Natur großes Entwicklungspotenzial für den Wiederaufbau einer gesunden Beziehung zwischen dem Menschen auf der einen Seite und der Landwirtschaft auf der anderen.
Kontakt: franziska.halverscheid@entspinnerei.de
Theresa Schwenk…
… ist auf einem Hof im Schwarzwald aufgewachsen und hat vor dem Ökolandbau-Studium in Witzenhausen eine Ausbildung zur Landwirtin abgeschlossen. Für sie hat die Soziale Landwirtschaft das Potential ein zukunftsweisendes Alternativkonzept zur Industrialisierung der Landwirtschaft auf der einen Seite und der zunehmenden Ökonomisierung der Sozialen Arbeit andererseits zu bieten. Die Stärkung der Sozialen Landwirtschaft hat darum gesellschaftliches Transformationspotential!
Kontakt: theresa.schwenk@entspinnerei.de
Lena Franke…
… hat sich während ihres Studiums vertieft mit dem Thema Beratung zum Aufbau Sozialer Landwirtschaft auseinandergesetzt. Im Rahmen von Praktika und Aushilfen war sie insbesondere in der Umweltbildung und auf Schulbauernhöfen aktiv. In der Sozialen Landwirtschaft sieht sie die Chance, ökologisches Handeln in Verbindung mit sozialen Grundsätzen zu realisieren. Denn eine auf den Menschen gesundheitsfördernd und erholsam wirkende Umgebung, setzt eine vielfältige und gesunde Natur voraus.
Kontakt: lena.franke@entspinnerei.de